Die Tage werden länger, die Sonne deutet schon an, dass es bis zum Frühling nicht mehr ewig dauern wird, und die Vorfreude auf die ersten Blüten ist kaum noch zu bremsen. Mit diesen Pflanzen kommt der  Frühling in die eigenen vier Wände.

Nie ohne Narzissen. Strahlend gelb und ein wahrer Lichtblick in der kalten Zeit zählt die Topfnarzisse zu den beliebtesten Frühlingsgrüßen. Die kleine Narzisse wird mittlerweile in Millionen von Exemplaren weltweit verkauft. Narzissen im Zimmer halten besonders lang, wenn man einen möglichst kühlen Platz wählt, ein Wintergarten oder ein Stiegenhaus sind ideal. Gleichmäßig gießen, nie austrocknen lassen und nach dem Abblühen noch so lange weitergießen, bis die Blätter gelb geworden sind. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn man die Pflanzen in den Garten setzen will.

Primeln sind ein Muss. Ebenfalls als Frühlingsbote nicht wegzudenken sind jetzt die Primeln. Auch hier gilt: kühl und hell stellen, dann sind Blüten für viele Wochen garantiert. Für das zweite Pflanzenleben wandern sie dann in den Garten und blühen dort Jahr für Jahr wieder.

Hyazinthen als Duftboten. Wer das süßliche Aroma liebt, holt sich unbedingt die kleinen Topf-Hyazinthen ins Haus. Im Wintergarten verbreitet dieses Parfum einen Vorgeschmack auf den duftenden Frühling. Im Wohnzimmer riechen Hyazinthen oft zu intensiv und sorgen da und dort für Kopfweh. Keine Sorge, das Problem lässt sich lösen. Wenn es nicht friert (Frost vertragen die Blüten nämlich gar nicht), kann man die Hyazinthen über Nacht einfach ins Freie stellen.

Bunte Mischung. Sind einzelne Frühlingsboten schon Seelenbalsam pur, so werden farbenfrohe Arrangements zum überwältigenden Blickpunkt. Ob floristisch gestaltete, verspielte Bouquets mit Vergissmeinnicht in Kombination mit Veilchen und Hyazinthen oder ein praller, bunter Tulpenstrauß, ob ein Tischgesteck mit Anemonen und Ranunkel Ton in Ton oder eine zarte Kombination in kleinen Vasen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

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