Sie ist wie viele Omas ihrer Generation: berufstätig, kritisch, engagiert und irgendwie auch gelassen. Sich aufregen ist ihr zu wenig, lieber tut sie etwas: Und so wurde aus der „ganz normalen“ Oma eine „Oma for Future“, angelehnt an „Fridays for Future“ – beiden liegt der Klimaschutz am Herzen, wenn auch mit verschiedenen Zugängen. „Fridays for Future sieht mehr den politischen Aspekt, für mich aber liegt der Schwerpunkt woanders“, sagt die Gleisdorferin Christine Weiss: „Nämlich dort, wo ich selber etwas tun kann.“