Hürden zu überwinden, gehört für Sie zum Alltag. Um Profi-Hürdenläuferin zu werden, mussten Sie bereits früh einige Hindernisse überwinden. War das eine harte Schule?
KARIN STRAMETZ: Ich musste früh lernen, mir meine Zeit gut einzuteilen. Ich bin damals ins Gymnasium in Leibnitz gegangen. Da hatte ich einen vollen Terminkalender. Freunde zu treffen, das war nicht immer leicht. Aber man wächst rein. Die Schule kam mir dann auch entgegen: Statt Sportunterricht hatte ich Training.