Am 22. März hätte die Gemeinderatswahl stattgefunden, ehe sie coronabedingt auf den 28. Juni verschoben wurde. Ein halbes Jahr nach dem ursprünglichen Termin kennt Mürzzuschlag sein Endergebnis. Nachdem beim Eintragen eines Hönigsberger Sprengelergebnisses ein Fehler unterlaufen war, steht seit Montag fest: Die SPÖ regiert mit 13 von 25 Mandaten und holt – auf Kosten der Grünen – die Absolute. Für Bürgermeister Karl Rudischer kommt der Ausgang der Anfechtung nicht überraschend: „Ich habe immer gesagt, dass zwei plus zwei vier ist – und nicht viereinhalb.“