Frau Eichinger-Hasenauer, Sie waren heuer immer wieder in den Medien, weil Sie als international renommierte Thrombose-Forscherin Auskunft über die Thrombosegefahr bei Coronaimpfungen geben konnten. Wie kamen Sie überhaupt zu diesem Fachgebiet? Von langer Hand geplant oder eher zufällig?
Sabine Eichinger-Hasenauer: Letzteres. Ich studierte in Wien Medizin. Damals wartete man nach dem Studium mindestens zwei Jahre auf einen Turnusplatz, und weil mir ein Professor eine Famulatur anbot und bei mir ein gewisses wissenschaftliches Potenzial entdeckte, kam ich zur Wissenschaft.