In drei Gemeinden gibt es nach der Wahl vom 28. Juni keine absolute Mehrheit, womit Koalitionsverhandlungen notwendig wurden. Eine dieser drei Gemeinden ist St. Marein, wo bislang eine Koalition aus SPÖ und ÖVP die Geschicke geleitet hat. Seit Freitagvormittag steht fest: Eine Neuauflage dieser Koalition gibt es nicht, künftig bilden ÖVP (6 Mandate) und FPÖ (2 Mandate) das regierende Gespann. "Es war keine Hauruck-Aktion", sagt ÖVP-Spitzenkandidat Günther Ofner, der bereits die letzten zwei Jahre als Bürgermeister fungiert hat. Im April 2018 hatte er dieses Amt von SPÖ SpitzenkandidatinDoris Schutting übernommen, die Sozialdemokraten gehen nun trotz sieben Mandaten leer aus.