Wie dynamisch und kurzlebig oft auch erst frisch in Kraft getretene Corona-Regelungen zum Teil sind, beweist aktuell ein Beispiel in der Obersteiermark. Dienstagmorgen wandte sich eine Mutter aus dem Bezirk Leoben an die Kleine Zeitung. Es geht um das nicht mehr stattfindende Kontaktpersonenmanagement in Schulen. Im konkreten Fall seien innerhalb einer Klasse bereits mehrere Kinder positiv getestet worden. Die betroffenen Mitschüler (darunter ihr Sohn) müssen jedoch nicht zu Hause bleiben und erhalten auch keinen Quarantänebescheid - so die zu der Zeit geltenden Regelungen im Schulbereich. Laut einer Pressemeldung vom Land Steiermark werde bei positiven Corona-Fällen in Schulen innerhalb der Schule kein Kontaktpersonenmanagement durchgeführt, hieß es Montagnachmittag.