Es gibt sie noch, die gemütlichen, urigen Stuben mit Charme und Charakter. In St. Michael – mitten am Alten Dorfplatz der Marktgemeinde – da ist eines dieser traditionellen Gasthäuser beheimatet, dessen Namen weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt ist. Und das seit Jahrzehnten. Ilse Blachfellner-Mohri als Chefin des Gasthauses Eberhard ist mitten drin statt nur dabei. Mit dem, was sie tut, ist sie immer bei sich selbst geblieben. Nur ein guter Grund dafür, dass Gäste gern kommen – und ebenso gern lang bleiben. „An sich selbst glauben. Tun, was Freude bereitet. Gemeinsam die schönen Seiten sehen und mit Leichtigkeit das Leben genießen“, ist Motto der Wirtin, die ihrem Traditionshaus stets ein modernes Gesicht gegeben hat – auch mit einem speziellen Fokus auf regionale Qualität.
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Sie lebt die Rolle als Gastgeberin
Schon bei ihrem Einstand im Bad Ausseer Vierstern-Superior-Hotel „Wasnerin“ wurde Petra Barta nicht als Hoteldirektorin, sondern explizit als Gastgeberin vorgestellt. Diese Rolle füllt sie nun schon seit knapp zehn Jahren aus. Sie hat es geschafft, das Haus durch verschiedene Schwerpunkte erfolgreich zu positionieren. Einer davon ist etwa die Literatur: Lesungen, ein eigenes Festival und Top-Schriftsteller kommen dort regelmäßige zu Wort. Jüngste Lesungen, etwa mit Journalistin und Autorin Mathilde Schwabeneder, gab’s aufgrund von Covid-19 auch online. Außerdem hat das Hotel „Writer-in-residence Stipendiate“ ins Leben gerufen. Neben dem „Auszeiteln“, das als eigenständiges Programm zelebriert wird, setzt Barta in ihrem Haus auf Wellness-, Yoga- und Gesundheitsthemen.
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Stets im Sinne der Gästezufriedenheit
Den Rohrmooser Gottlieb Stocker kann man getrost als fleischgewordenen Touristiker bezeichnen. Mit Frau Annemarie und seinen drei Kindern führt er das Vierstern-Superior-Hotel „Schwaigerhof“ in Schladming. Die feinen Antennen für Gästewünsche werden in der Familie definitiv weitervererbt. So hatte der Schwaigerhof einst nicht nur das erste Hallenbad der Region, sondern auch den ersten Skilift. Unter Stockers Führung wird der Schladminger Leitbetrieb mit rund 60 Mitarbeitern jährlich großzügig erweitert und verbessert. Gleichzeitig ist das Haus bis ins Detail auf Gästezufriedenheit ausgerichtet. Seine guten Ideen brachte Stocker zudem acht Jahre als Obmann des Tourismusverbandes ein.
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Ein Café zum Hofladen
Mut kann Petra Egger niemand absprechen. Sie betreibt seit zwei Jahren einen kleinen Hofladen im Zentrum von Fohnsdorf. Als ihr Vermieter sie anspricht, ob sie nicht das leerstehende Café daneben mieten und betreiben will, überlegt sie nur ein paar Minuten. „Ich bin mit Bauchentscheidungen immer gut gefahren.“ Anfang November war Eröffnung, und „Petras Hofcafé“ war vom ersten Tag an bestens besucht. Daran änderte auch der Lockdown für Ungeimpfte nichts, erst der totale Lockdown bremste das Energiebündel ein. Vor der Eröffnung hat sie selbst kräftig Hand angelegt, vom Malen übers Schleifen bis zum Putzen. Eingerichtet hat sie ihr Lokal mit großer Liebe zum Detail.
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Von der Hütte ins Ortszentrum
Wahrlich keine Unbekannten in der Mürztaler Gastro-Szene sind Josef und Simone Wenzel, die vor zwei Jahren die beliebte „Eichfeldhütte“ in Turnau übernommen haben. Im heurigen September zog es sie schließlich in das Ortszentrum, wo sie das neue Gastronomielokal „Wie-sa-Wie“ in Betrieb nahmen. „Uns ist nicht allein die Nähe, sondern vor allem die Herkunft der Produkte wichtig und wie mit ihnen umgegangen wird“, sagt Josef Wenzel.