Man biegt von der Leonhardstraße in den Reiterweg ein, immer gerade aus, über die kleine Brücke und links windet sie sich schon beschaulich hinauf, die Wegenergasse. Oder man wählt den Weg über den Ruckerlberg und die Ehlergasse. Oder man nähert sich ihr entlang des Baches. Welche Route auch immer, man taucht in eine malerische Gasse ein, in der die Welt knapp nach der Wende zum 20. Jahrhundert baulich konserviert zu sein scheint. Die gute alte Zeit, sozusagen, die freilich nicht für alle gut war. Für einen großen Teil der damals hier in den zumeist zweigeschoßigen Häuschen im Stil des vor allem in Wien schicken Sezession-Stils Wohnenden freilich schon.