Sie wollen "Graz freundlicher, sozialer, ökologischer und
demokratischer machen", das ist das Ziel, das sich die neue Grazer Koalition in ihrem Pakt bis 2026 setzt. Erstmals in der Geschichte wird mit Elke Kahr eine Kommunistin als Bürgermeisterin die Landeshauptstadt führen. Erstmals gibt es eine Dreierkoalition aus KPÖ, Grünen und SPÖ. Eine Stadtregierung, die einmal mehr bundesweit - und darüber hinaus - für Schlagzeilen sorgen wird. Und eine Koalition, die nach fast 20 Jahren konservativ geprägter Regierungen unter dem scheidenden Bürgermeister Siegfried Nagl einen Paradigmenwechsel herbeiführen will.