Sicher, die eben gezeigte Fotorückschau war auch nicht von schlechten Eltern. Lkw, die zwischen den Baugruben wie Spielzeugautos aussahen. Oder 12-Tonnen-Trennwände, die per 70-Tonnen-Kran zentimetergenau installiert wurden. Doch so richtig beginnt das mittlerweile fertige Werk erst in diesem Moment zu wirken: Wenn man nahe der Pichlergasse einen Betonbau betritt, plötzlich auf einem Geländer steht und in den trockenen Abgrund blickt. Aber ein ständiges Wasserrauschen schon so ein kleines bisschen für Nervenkitzel sorgt.