Wir stellen sechs Bücher vor, die man heuer im Sommer gelesen haben sollte ... na gut, von denen man zumindest gehört haben sollte ... so lang ist der Sommer ja auch wieder nicht ...
Ulrike Haidacher: Party
Nicht jede Party muss man bis zum Schluss mitmachen. Die Grazer Kabarettistin Ulrike Haidacher lässt in ihrem Debütroman eine Softeisverkäuferin in eine Party schlittern, die anfangs witzig ist, am Ende dann doch wenig unterhaltsam.
Sophie Reyer: Clara und ihre Morde
Sophie Reyer war jahrelang für uniT in Graz engagiert war. „Clara und ihre Morde“ ist im Wien in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg angesiedelt und handelt von einer Serienmörderin, die von einem Historiker begehrt wird.
Sophie Reyer: Musica Femina
100 Gedichte über 100 Frauen aus dem Musikbusiness – da kommen Lyrikbegeisterte gleichermaßen auf ihre Rechnung wie Liebhaber biografischer Notizen. Den Bogen spannt Reyer dabei von Gegenwartskünstlerinnen bis in die Antike.
Andrea Wolfmayr: Mama!!
Die Briefe an die tote Mutter sind Hommage und Abrechnung
zugleich - und sie sind Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit. Unweigerlich und schonungslos zeichnet die Autorin das Frauenbild der 50er und 60er Jahre, reflektiert kritisch aber auch sehr liebevoll.
Isabella Archan: Drei Morde für die Mörder-Mitzi
Isabella Archan lebt in Köln – in Graz ist die in Raaba aufgewachsene Künstlerin vor allem mit ihren Mitzi-Krimis immer gern gesehen. Diesmal muss die Hauptfigur selbst ins Gefängnis, kommt frei und wird prompt (fast) zum Opfer.
Reinhard Kleindl: Die Gottesmaschine
Reinhard Kleindl begibt sich diesmal in hohe Sphären. Im Mountblanc-Gebiet soll ein Supercomputer ein Schöpfungsgeheimnis bergen. Leichen, Symbole und eine tickende Uhr. Alles was ein Thriller braucht.