Die ersten Kormorane sind zu sehen, vereinzelt auch Stare, Kibitze und Feldlerchen. Sie sind die Vorhut der Zugvogel-Schwärme, die aber erst ab März in Graz eintreffen werden. Emanuel Lederer sieht derzeit für Graz aber ganz andere Probleme. "Im Vogelschutzgebiet im Norden sind kaum Kormorane unterwegs, auch Gänsesäger sind eine Seltenheit." Ebenso Bachstelzen und Singdrosseln. Dafür macht er eine Veränderung ausfindig: "Die Kraftwerke haben die Fauna verändert. Statt Vogelarten, die typisch für Fließgewässer sind, lassen sich nun Stillgewässerarten bei uns nieder."