Ein 39-jähriger Nigerianer, der für einen anderen eine Sprachprüfung abgelegt hat, ist am Montag im Grazer Straflandesgericht wegen Urkundenfälschung nicht rechtskräftig zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Laut Richterin Michaela Lapanje war er ein "Rädchen" in einem "groß angelegten Betrug" mit gefälschten Reisepässen. Die vier Hauptangeklagten werden sich am 17. August verantworten müssen, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft Graz.