In „normalen“ Zeiten spielt Michaelerberg-Pruggern politisch keine allzu große Rolle zwischen den regionalen Schwergewichten Schladming, Ausseerland und Liezen. Doch die 1193 Seelen-Gemeinde im oberen Ennstal hat mit ihren 57,7 Prozent eine gewisse Bekanntheit als Schlusslicht im steirischen Impfranking erlangt. Und auch, weil Bürgermeister Hannes Huber (ÖVP) sich recht klar dagegen positionierte: „Eine Impfung kommt für mich nicht infrage“, sagte er.