Im Grazer Straflandesgericht wird seit heute, ein großer Fall von internationaler Geldwäsche verhandelt. Angeklagt ist ein gebürtiger Tunesier, der als Eigentümer und Geschäftsführer (CEO) ein Unternehmen geführt haben soll, das im Internet mit dem Verkauf von Firmen und dazugehörigen Bankkonten beschäftigt war. Die Oberstaatsanwältin warf ihm Beteiligung an gewerbsmäßig schwerem Betrug, Geldwäscherei und an einer kriminellen Organisation vor. Er fühlte sich nicht schuldig.