Dass er um den heißen Brei herumredet, kann man dem angeklagten Israeli nicht vorwerfen. Seit seiner Festnahme im März war er geständig. Auch gestern, am Straflandesgericht erklärt er: „Ja, schuldig.“ Für seine Lebensbeichte aber holt der 24-Jährige vor Richterin Angelika Hacker dann doch aus: „Ich war in einer Religionsschule, da ging es sehr streng zu. Danach wollte ich ein anderes Leben kennenlernen, mit Spielsucht, Kokain.“ Weil beides nicht gerade gratis zu haben ist, häufte er Schulden an. „Bei der arabischen Mafia, 110.000 Euro“, erläutert der Mann.