Nach der Wegweisung zur Therapie: Seit bald drei Monaten werden nicht nur Opfer von häuslicher Gewalt beraten, sondern auch Täter. Und das verpflichtend. „Es ist opferschutzorientierte Täterarbeit“, erklärt Michaela Gosch, Geschäftsführerin der Frauenhäuser Steiermark. Denn die Arbeit mit Tätern beinhalte die Vernetzung mit Opferschutzeinrichtungen, um gemeinsam Gewaltschutzstrategien zu entwickeln.