Es war der Teddybär, der damals dran glauben musste. Als Lars-Peter Kamolz fünf Jahre alt war, markierte er auf seinem Teddy mit Lippenstift ein paar Stellen, schnitt ihn genau dort auf und nähte ihn wieder zusammen. Den Satz "Ich wollte irgendwie schon immer Chirurg werden" hätte Kamolz (49) gar nicht erst aussprechen müssen. Heute ist er nicht nur Chirurg, sondern seit Kurzem auch der neue Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC). Er vertritt somit 270 Fachärztinnen und Fachärzte nach außen.