Mit großer Erleichterung nimmt der 65 Jahre alte Beschuldigte am Dienstag den glatten Freispruch am Grazer Straflandesgericht zur Kenntnis. Jahrelang wurde von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt, nun fällt ihm eine Last von den Schultern. „Die Anklage war richtig“, führt Richter Andreas Rom nach der Entscheidung des Schöffengerichts aus. „Der Tatverdacht war gegeben, dass es Malversationen gegeben haben könnte. In den vergangenen Verhandlungstagen aber haben sich die Indizien nicht als beweisbar dargestellt.“