Es ist schon im Normalfall nicht leicht, die Studierenden zu den Wahlurnen zu bekommen, um ihre Studentenvertreter zu wählen. Rund 25 Prozent betrug zuletzt die Wahlbeteiligung, und das war vor Corona-Zeiten. Heuer wird das noch ein Stück schwieriger, denn bis zuletzt waren ja die 74 Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Privatuniversitäten weitgehend gesperrt. Ein schwieriger Wahlkampf für die Fraktionen, die ihre Wählerschaft fast ausschließlich elektronisch erreichen mussten.