Wir wollen mit dieser Ausstellung Klimt ins 21. Jahrhundert holen“, sagt die gebürtige Grazerin Theresia Nickl. Gemeinsam mit einer Kollegin designte und kuratiert sie eine (digitale) Ausstellung über Gustav Klimt und seine Zeit im Zentrum für digitale Kunst in der katalonischen Hauptstadt Barcelona. 1000 Quadratmeter Wände und Boden werden mit Projektionen von Klimt-Werken bespielt. Die Gemälde wurden zudem quasi 3D-artig programmiert, sodass man mit Virtual-Reality-Brillen in die Welt des berühmten Künstlers und seiner Werke eintauchen kann: „Man sitzt plötzlich in der Sezession und spaziert in die Gemälde hinein, dazu gibt es Musik – es ist eine Art Gesamtkunstwerk.“