Auch wenn der Wahlausschuss für die Neuwahl zum Präsidium nach der gestrigen Sitzung sich zu Stillschweigen verpflichtet hat, so sind doch einige Entscheidungen nach außen gedrungen. Eine davon räumt mit jenen Gerüchten auf, die einen etwaigen Gegenkandidaten für Karl Schmidhofer als Nachfolger von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel betreffen.
„Es gibt fix keinen Gegenkandidaten“, verrät ein Teilnehmer. Weiters wurde beschlossen: Es gibt in Zukunft zumindest sechs Vize-Präsidenten, einen mehr als jetzt. Und drei davon werden Frauen sein. Die Stellvertreter von Schmidhofer kommen aus Tirol (2 Personen), Vorarlberg, Kärnten, Salzburg und Oberösterreich. Tirol hat aufgrund seiner Mitgliederzahlen zwei. Weil der neue Chef aus der Steiermark kommt, hat der Landesverband keinen Vize. Namen werden keine genannt. Es heißt nur: Der Wahlvorschlag wurde einstimmig beschlossen.
So viel wurde diskutiert, auf welcher Ski-Marke Katharina Liensberger ihre Karriere fortsetzen wird. Der Vorarlbergerin blieb nichts anders übrig, als weiter „Rossignol“ zu fahren. Jetzt hat die Slalom-Weltmeisterin ihren Vertrag bei der Skifirma ebenso bis 2024 verlängert wie Gesamt-Weltcupsiegerin Petra Vlhova (SVK). Federica Brignone (ITA) unterschrieb bis 2023.
