"Der Schnee war wie tot. Kann man sich so vorstellen, als wenn man im trockenen Sand spaziert. Mein Gefühl war an und für sich nicht besonders", erzählt der frischgebackene Doppel-Weltmeister Markus Salcher, der sich trotz widriger Verhältnisse den Sieg im Para-Super-G in Schweden nicht nehmen ließ. „Es ist cool zu sehen, dass der WM-Super-G keine Eintagsfliege war, sondern dass ich den WM-Titel demnach bestätigen konnte. Dem Kopf tut das wirklich sehr gut“, verdeutlicht der 30-jährige Klagenfurter, der den Zweitplatzierten Russen Aleksei Bugaev um 1,28 Sekunden abhängte. „Die Zeit war nicht so übel, vor allem, da mir diese Strecke nicht wirklich entgegenkommt. Es fehlen mir die Gleitpassagen und von dem her habe ich es ziemlich gut erwischt. Ich konnte mir im Vorfeld die Wellen gut einprägen und hatte einen richtigen Zug am Ski.