Einmal nicht hundert Prozent abliefern und schon geht es ab auf die Ersatzbank. Mit dieser Tatsache musste sich zuletzt Austria-Klagenfurt-Kapitän Markus Rusek abfinden, der erst nach vier Partien gegen Lustenau wieder in der Startelf stand. Da ließ es der 27-Jährige krachen – und wie. Mit seinem Treffer in der 73. Minute zum 1:0 erlöste er die Kärntner, die gegen die Vorarlberger von Beginn an die spielbestimmende und dominierende Mannschaft gewesen waren. In Hälfte zwei hagelte es Chancen um Chancen im Minutentakt. „Gegen Lafnitz lief es bitter, es war kein gutes Match und die Spiele darauf haben es die Burschen super gemacht, klar gewonnen. Warum sollte man was ändern? Da muss man als Spieler durch“, gibt Rusek offen zu.