Es waren klingende Namen wie Hans Kary, Horst Skoff, Alex Antonitsch oder Stefan Koubek, die aus Kärntner Sicht im Tenniszirkus eine bedeutende Rolle spielten. In den letzten Jahren herrschte allerdings gähnende Leere. Um dem Ganzen frischen Wind einzuhauchen, führte der neue Sportdirektor des Österreichischen Tennisverbands, Jürgen Melzer, ein Sichtungstraining für den Nachwuchs (zwischen elf und 16 Jahren) ein. Diese Woche nahm er die Kärntner Talente in Pörtschach unter die Lupe. „Es war mir wichtig, dass ich einen guten Gesamtüberblick bekomme, wie viel an Trainer- und Spielermaterial vorhanden ist. Das ist nur so möglich und ich habe bereits gemerkt, dass es immens aufschlussreich ist.“