Mit Rapid Wien kommt in der Bundesliga am Samstag, 17 Uhr, Rapid Wien zur Austria Klagenfurt in das Wörthersee-Stadion. Für den Trainer der „Veilchen“, Peter Pacult, „ein Spiel wie jedes andere“. Das kann man ihm nur schwer glauben, ist er doch jener Coach, der die Hütteldorfer zur bislang letzten Meisterschaft führen konnte.

„Natürlich ist es etwas Besonderes, aber nicht wegen meiner Erinnerungen oder Emotionen, sondern weil es Rapid ist. Der Klub ist noch immer der populärste in Österreich, hat die meisten Anhänger“, erklärt der 61-Jährige und gibt zu: „Ja, ich habe eine Ehrenkarte bei Rapid und noch genug Kontakte zu Rapid-Anhängern.“

Die Vorbereitung auf die Partie beeinflusste der Name „Rapid“ nicht: „Jeder kennt die Spielanlage des Teams, weiß um die Stärken und Schwächen. Wir schauen auf uns.“ Pacult hofft auf „viele Zuschauer, da es sich die Mannschaft verdient hat. Es werden sicher viele Rapid-Fans aus Wien und den anderen Bundesländern kommen“.


RZ Pellets WAC gastiert am Sonntag, 14.30 Uhr, beim LASK. „Die haben einen Trainerwechsel hinter sich und die Spielanlage etwas geändert. Für uns heißt das, sehr aggressiv agieren, die Räume eng machen und unseren Plan verfolgen“, erklärt Coach Robin Dutt. Der ist mit dem bisher Erreichten bedingt zufrieden: „Wir ließen vier Punkte - gegen Austria Klagenfurt und Ried - liegen. Mit diesen wären wir voll im Plan. Offensiv sind wir auf einem guten Weg, die Defensive hat mit dem 1:0-Sieg gegen Austria Wien einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“