Mit einem Schlag ist alles anders. Von der Bredouille, einer im Hinblick auf Planungen gedanklichen Zweigleisigkeit, durfte sich Austria Klagenfurt am Samstag gegen 19 Uhr verabschieden. Viele Knoten haben sich mit dem Aufstiegsmärchen gelöst. Auch jene, die zu einer emotionalen Anspannung geführt haben. Alle Violetten wirken plötzlich entkrampft, wenngleich dies nicht auf die Physis aller Protagonisten zutreffen möge. „Sie waren körperlich am Limit. Die letzten Wochen haben Spuren hinterlassen“, schildert Sport-Geschäftsführer Matthias Imhof, für den die Konzentration auf eine einzige Spielklasse aber keineswegs Eintönigkeit bedeutet.