Das ursprünglich in Istanbul geplante Finale der Fußball-Champions-League könnte Medienberichten zufolge statt im Londoner Wembley-Stadion nun in der portugiesischen Metropole Porto stattfinden. Das meldete u.a. die Londoner "Times" am Montag. Wie die Zeitung unter Berufung auf Insider berichtete, gestalten sich die Gespräche zwischen der UEFA und der britischen Regierung über Ausnahmeregelungen von Quarantänepflichten für Offizielle, Medienvertreter und Sponsoren schwierig.

Das für den 29. Mai angesetzte Endspiel zwischen den Premier-League-Klubs Chelsea und Manchester City soll anders als geplant nicht in Istanbul ausgetragen werden. Die Türkei wird von den britischen Behörden inzwischen als Corona-Hochrisikogebiet eingestuft. Reisen von Großbritannien dorthin sind derzeit nicht erlaubt. Zunächst war daher Wembley im Gespräch. Den Berichten zufolge könnte die UEFA bereits am Dienstag eine Entscheidung für oder gegen die britische Hauptstadt fällen.