Die Washington Capitals mussten sich am Donnerstag mit dem Villacher Stürmer zu Hause den Pittsburgh Penguins mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben, der Punktgewinn reichte aber, um den Aufstieg zu fixieren.

Raffl, der mit seinem langjährigen Club Philadelphia Flyers 2014, 2016, 2018 und 2020 im Play-off gespielt hat, war am 12. April von Washington verpflichtet worden, um mit den Capitals den Stanley Cup zu holen. Die Flyers verloren am Donnerstag bei den New Jersey Devils mit 3:5 und sind nun endgültig aus dem Play-off-Rennen.

In Washington gelang Tom Wilson 15 Sekunden vor der Schlusssirene der Ausgleichstreffer für die Gastgeber, die neuerlich ohne den angeschlagenen Superstar Alexander Owetschkin auskommen mussten. In der Verlängerung entschied Jake Guentzel die Partie.

Damit schlossen die Penguins zu den Capitals an der Spitze der East Division auf, beide haben das Ticket für die entscheidende Meisterschaftsphase nun fix. Pittsburgh schaffte zum 15. Mal in Folge den Einzug ins Play-off, die längste laufende Serie in den vier großen nordamerikanischen Ligen. Washington ist zum siebenten Mal hintereinander dabei. "Es ist eine harte Liga, und das ganze Ziel ist es, sich für den Stanley Cup zu qualifizieren, also ist das im Rückspiegel", freute sich Trainer Peter Laviolette über das erreichte Etappenziel.

Die weiteren zwei Aufstiegsplätze der East Division werden wohl an die New York Islanders und die Boston Bruins gehen. Die fünftplatzierten New York Rangers verspielten am Donnerstag mit einem 0:4 im Derby gegen die Islanders wohl ihre letzte realistische Chance.