Länderspielpausen bergen oftmals heilsame Kräfte. Speziell Mannschaften mit wenigen Teamspielern bieten sie die Möglichkeit, die Akkus wieder aufzuladen. Nicht nur körperlich, auch mental. Wer in solchen Phasen konzentriert weiterarbeitet, rückt enger zusammen. Das bestätigt auch Thorsten Mahrer. „Wir haben eine spezielle Energie am Platz, die uns als Kollektiv stark macht. Zudem ist die Geschlossenheit ganz klar ein Schlüssel zum Erfolg. Zu Beginn der Saison waren wir als Aufsteiger zwar nicht ehrfürchtig, doch die ganz breite Brust hatten wir eben noch nicht, wie in der 2. Liga. Jetzt ist das Gefühl da, wir können mit allen mithalten und ihnen wehtun. Zudem ist das Selbstvertrauen dementsprechend gewachsen. Je mutiger wir agieren, desto stärker liefern wir ab“, erklärt der Abwehrchef, der neun Jahre in der Jugend bei Rapid Wien kickte.