Mit dem Sieg in Wolfsberg hatte Sturm-Trainer Christian Ilzer das bessere Ende für sich. Nach dem 3:1 ließ es sich der ehemalige Wölfe-Coach nicht nehmen, einen persönlichen Schlussstrich unter die Causa „professioneller Trainer“ zu setzen. Beim 43-Jährigen ist es nicht gut angekommen, dass WAC-Präsident Dietmar Riegler nach der Bestellung von Robin Dutt davon sprach, erstmals einen renommierten und professionellen Trainer geholt zu haben. „Ich habe ihm gesagt, dass ich mein Team heute besonders professionell eingestellt habe“, erzählte Ilzer mit einem Lächeln über einen kurzen Austausch nach dem Schlusspfiff. Er schätze Riegler und man habe im Lavanttal eine schöne Zeit erlebt. „Ich weiß, dass er es nicht so gemeint hat. Er musste sich Hans Krankl in Rage anhören und wollte seine Entscheidung dann argumentieren. Für mich ist die Sache erledigt“, sagt Ilzer.