Die Vorarlberger absolvieren heute in der Lavanttal Arena ihre erste Partie unter Trainer-Rückkehrer Damir Canadi - was das in punkto Personal, System und Taktik bedeutet, darüber herrscht bei WAC-Coach Ferdinand Feldhofer Rätselraten. "Es wird auf jeden Fall eine ganz andere Mannschaft als die in den letzten Wochen sein", sagte der Steirer.

Mit Blick auf das Cup-Halbfinale am Mittwoch gegen den LASK wird beim WAC heute wieder rotiert. Mit dieser Aufstellung wollen die "Wölfe" drei Punkte holen:

Feldhofer bezeichnete Canadi als "routinierten Trainer. Was er bei Atromitos geschafft hat, ist beeindruckend. Das ändert aber nichts daran, dass es unser Ziel sein muss, trotz der hohen Belastungen ein Top-Spiel abzuliefern", erklärte der Ex-ÖFB-Teamspieler. Die Lavanttaler absolvierten in diesem Jahr bereits zehn Pflichtspiele und damit um vier mehr als Altach. Die Vorarlberger präsentierten sich in der ersten Halbzeit unter dem Neo-Coach deutlich offensiver. Der WAC enttäuscht auf allen Linien und operiert hauptsächlich mit hohen Bällen - die in den meisten Fällen keinen Abnehmer finden. Grund dafür ist auch Abwehrchef Neven Subotic. Der Champions-League-Finalist von 2013 steht bei den Altachern in der Startelf. Links in der Viererkette spielt der St. Veiter Nosa Iyobosa Edokpolor.