Laut Polizei mussten die Beamten in der Kieler Einsatzzentrale von einem Ernstfall ausgehen, diese trafen deshalb bereits Vorbereitungen für einen Großeinsatz in der Innenstadt. Allerdings befand sich zufällig ein Streifenwagen ganz in der Nähe der Telefonzelle. Die Besatzung klärte die Lage schnell und machte die Gruppe ausfindig.

Die zwei strafunmündigen Kinder und die zwei Jugendlichen wurden zu einem "erzieherischen Gespräch" im Beisein ihrer Eltern auf eine Polizeiinspektion gebracht. Außerdem wurden Anzeigen unter anderem wegen Missbrauchs von Notrufen sowie des Vortäuschens von Straftaten eingeleitet. Die Eltern der Anrufer müssen außerdem die Kosten des Polizeieinsatzes zahlen.