16.685 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden meldeten die Ministerien am Dienstag. Der Rekordwert vom vergangenen Dienstag (17.006) wurde damit nur knapp nicht erreicht.

Zwanzig weitere Todesfälle wurden registriert. Insgesamt zählt man in Österreich 13.942 Coronatote seit Pandemiebeginn. 1.304.003 Menschen gelten als genesen.

Erst mal seit vier Monaten müssen weniger als 200 Intensivpatienten versorgt werden. 197 Schwerkranke benötigten am Dienstag eine Behandlung auf den österreichischen Stationen, um 15 weniger als am Montag. Weniger als 200 waren es zuletzt zu Beginn der damals vierten Welle am 15. September. 198 Schwerkranke lagen damals auf Intensivstationen.

Experten hatten bereits davor gewarnt, dass Omikron Normalstationen statt Intensivstationen unter Druck setzen kann. In den heimischen Spitälern steigt die Bettenauslastung mit Covid-19-Patienten auf den Normalstationen wieder an. 1.012 Erkrankte lagen am Dienstag insgesamt in Krankenhäusern, um 79 mehr als am Montag. Seit vergangener Woche gab es eine Steigerung der Patientinnen und Patienten um neun Prozent. Deutliche Zuwächse verzeichneten etwa Kärnten mit plus 26 Prozent binnen einer Woche oder Niederösterreich mit plus 17 Prozent.

Die 16.685 Corona-Infektionen binnen 24 Stunden lassen auch den Sieben-Tage-Schnitt über 16.000 ansteigen. Er betrug am Dienstag bereits 16.321. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1.279 Fälle auf 100.000 Einwohner. Am Dienstag gibt es in Österreich 147.920 bestätigte aktive Fälle, um 6.539 mehr als am Tag zuvor.