Innerhalb von 24 Stunden sind bis Freitagvormittag österreichweit 1.333 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzugekommen. Das ist weniger als der Sieben-Tage-Schnitt von 1.421 Fällen, die Wochen-Inzidenz je 100.000 Einwohner sank damit gegenüber dem Vortag von rund 121 auf einen Wert von 112. Die Hospitalisiertenzahl ging seit Donnerstag ebenso deutlich um 86 Betroffene zurück. Mit 1.394 Spitalspatienten wurde erstmals seit 1. März wieder die Marke von 1.400 unterschritten.

Auf den Intensivstationen waren am Freitag 17 Betten weniger mit Infizierten belegt als am Vortag, geht aus den Daten von Innen- und Gesundheitsministerium hervor. 417 Schwersterkrankte wurden dort aktuell betreut. Vor einer Woche waren es noch knapp über 500 gewesen.

18 Todesfälle wurden seit dem Vortag gemeldet, im Sieben-Tage-Schnitt waren es täglich 20,9, innerhalb von einer Woche also 146 weitere Corona-Tote. Insgesamt hat die Corona-Pandemie seit Beginn 10.351 Menschenleben in Österreich gefordert.

628.817 positive Tests gab es bisher in Österreich. Davon haben nun fast 600.000 Menschen nachweislich eine Infektion wieder überstanden. Als genesen galten am Freitag 599.854 Personen, die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher sein. Innerhalb von 24 Stunden wurden 1.932 Betroffene als wieder gesund gemeldet. Damit gab es in Österreich 18.612 aktive Fälle, um 617 weniger als am Donnerstag.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 287.929 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 85.585 aussagekräftige PCR-Tests, mehr als der Wochenschnitt von rund 68.000 täglich. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug zudem nur 1,6 Prozent. Im Lauf der vergangenen Woche waren durchschnittlich 2,1 Prozent der PCR-Tests positiv.