Zwar wurde der Nationalfeiertag des Fürstentums vor einigen Tagen mit Pomp zelebriert, aber für Fürst Albert II. gibt es derzeit wenig Anlass zum Feiern. Nicht nur, dass er mal wieder die Abwesenheit von Charlène begründen muss: Über sieben Monate hing die Fürstin in ihrer Heimat in Südafrika fest. Die Begründung war, dass ihr die Folgen mehrerer kieferchirurgischer Eingriffe eine Flugreise unmöglich gemacht hatten. Wenige Tage vor dem Nationalfeiertag war die 34-Jährige endlich wieder zurück zu Hause. In den offiziellen Kanälen des Fürstentums wurden sofort Beweisfotos eines „Wiedersehens voller Freude und Gefühl“ vom Fürstenpaar und der Mutter mit ihren Kindern, den Zwillingen Gabriella und Jacques, 6, gepostet.

Doch Glück sieht anders aus. Kaum war sie zurück, verschwand sie auch schon wieder. Erst hieß es, die Fürstin sei nicht im Palast, sondern in einer Wohnung im Zentrum Monacos. Dann gab es Gerüchte über einen Aufenthalt in einer Schweizer Klinik. Lange hatte der Palast ihre Abwesenheit mit Gesundheitsproblemen begründet, jetzt hat Fürst Albert zum ersten Mal Klartext gesprochen und ihr psychische Verfassung öffentlich gemacht: „Sie leidet unter Müdigkeit, die nicht nur körperlich ist und die man nur mit Ruhe und Betreuung behandeln kann“, sagte er in seinem traditionellen Feiertagsinterview in „Monaco-Matin“. Seine Frau brauche jetzt Erholung und viel Ruhe. Der Fürst bestätigte auch, dass sie Monaco bereits wieder verlassen habe, aber dass man bitte Verständnis dafür zeigen möge, dass er ihren Aufenthaltsort aus Gründen der Diskretion nicht nennen könne: „Wir werden sie sehr bald besuchen.“