Seit 30 Jahren arbeitet Michaela Bigler in einer stationären Einrichtung in Graz als Pflegeperson. Die Arbeit mit demenzerkrankten Menschen ist herausfordernd, das sagt sie klar. „Doch unsere Aufgabe ist es, unseren Patienten aufzuzeigen, wofür sie leben und wirken können, so wie ihnen ein Leben zu ermöglichen, das mit Sinn erfüllt ist, und Halt, Orientierung und Sicherheit vermittelt.“ Neben der grundsätzlichen medizinischen Betreuung unterstreicht sie die Bedeutung der psychosozialen Betreuung. Hier steht die Selbstständigkeit der Patienten in Mittelpunkt. Und die Frage: Was können sie in welcher Phase ihres Lebens bewältigen und wo benötigen sie Unterstützung?