Nachhaltig leben wird häufig gleichgesetzt mit Verzicht. So nach dem Motto, wenn wir die Welt retten möchten, müssen wir uns massiv einschränken. Dass dem aber nicht so ist, beweist die Journalistin und Ernährungsexpertin Katarina Schickling. Bei einem umweltbewussten Leben gehe es weniger um Verzicht, sondern viel mehr um Bewusstsein für das eigene Verhalten, ist die Deutsche überzeugt.

Von Life- und Eco-Hacks

Und wie man dieses Bewusstsein auch mit kleinen Handlungen tagtäglich schärfen und so jeden Tag ein bisschen etwas zu Umwelt- und Klimaschutz beitragen kann, erklärt Schickling in ihrem Buch „Die 100 besten Eco-Hacks: Tipps und Tricks für den Alltag“. Schickling widmet sich in fünf Überthemen den großen Baustellen unserer Zeit: dem Verbrauch von Ressourcen durch Lebensmittel, Müll bzw. dessen Vermeidung, Mobilität, grünem Strom sowie Konsum.

In Häppchen serviert die Journalistin ihr Wissen rund um Ökobilanz, CO2-Abdruck und Gütesiegel immer mit einem Blick auf unser tägliches Tun. Man stößt auf zahlreiche alte Bekannte, wie einen verminderten Fleischkonsum. Aber auch auf neue Informationen, wie, dass es eigentlich keinen Unterschied für das Klima macht, ob der Kaffee aus Südamerika oder Afrika kommt. Oder wie man Milch klimagerecht ersetzen kann. Etwa mit Hafer- oder Sojadrinks aus österreichischer Produktion. „Eco-Hacks“ erklärt anhand dieser kleinen Häppchen die großen Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Umwelt.

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