Hinter einem Festival über neun Tage in acht Locations mit 24 Konzerten und rekordverdächtigen 126 Musikern kann nur der Verein Fat Tuesday stecken, der vor 15 Jahren mit einem neuen Festivalmodell für Aufbruchsstimmung sorgte.

Der Name Jazzwerkstatt Graz ist längst zur Marke für jungen, hippen Jazz geworden, obwohl eine neue Musikergeneration die Strategen dahinter sind. Das Team um Katharina Maier, Simon Kintop oder Ursi Reicher soll „für Veränderung, Frische und ein neues Publikum sorgen“, wie uns Ex-Mastermind Patrick Dunst versichert.

Sind zuletzt immer mehr auch Songwriting, Pop oder Hip Hop eingezogen, ist just unter dem Jubiläumsmotto „Pop Up“ wieder mehr Jazziges auszumachen. Von einem Solo des Pianisten Martin Listabarth bis zu Emiliano Sampaios 17-köpfigem Mereneu Project verspricht das Programm viel Spannung und echte Überraschungen.

Zu den Arrivierteren zählen etwa AHL 6 rund um Drummer Lukas Aichinger, das Moritz Weiß Klezmer Trio, oder das Max Plattner Trio. Aber wie bitte klingt ein Ensemble namens Kuhle Wampe?

Jazzwerkstatt Graz Vol. 15 vom 8. bis 16. 10.
Details und Karten: jazzwerkstattgraz.com
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