Wenn die 83-jährige Rosa ihren Gottfried anstrahlt, ist das ein wirklich magischer Moment“, schwärmt Nina Horowitz für ihr Format und die Kandidaten. Gründe für ein Entzücken gibt es in der heutigen Bilanzsendung einige: Hans (63) aus Oberösterreich hat seine Greti gefunden, Steirerin Helga (77) ist mit ihrem Sigi glücklich. Susanna, 38-jährige Feinkostmitarbeiterin aus Wien, ist hingegen noch auf der Suche.

„Die Menschen mögen die Liebesg’schichten so, wie sie sind“, sieht Horowitz keinen großen Reformbedarf beim erfolgreichen Kuppelformat, das heute seine 25. Staffel beendet. Laut ORF haben sich im Jubiläumsjahr je sieben Kandidatinnen und Kandidaten verliebt. Kontinuität bietet auch die heutige Bilanzsendung, in der Kandidaten auftreten, die noch von Elizabeth T. Spira vorgestellt wurden.

Was bleibt für Sie von der 25. Staffel? Was war Besonders, was bleibt in Erinnerung?
Nina Horowitz: Ich kann wirklich sagen, dass es bei jedem Single Momente gibt, die mir in Erinnerung bleiben. Es ist natürlich besonders schön, wenn Menschen sich verlieben. Diese glücklichen Paare zu interviewen, das ist schon etwas Prachtvolles. Wenn die 83-jährige Rosa dann ihren Gottfried anstrahlt, den sie über die ,Liebesg`schichten` gefunden hat, ist das ein wirklich magischer Moment. Auch für mich.

Ihre Frau wird ab 2022 Programmdirektorin im ORF. Wurde das Zuhause lange diskutiert oder fiel die Entscheidung schnell?
Natürlich haben wir darüber geredet. Ich bin stolz, dass meiner Frau dieser spannende Job angeboten wurde.

Gibt es spezielle Bereiche, in denen Sie das Format gerne weiterentwickeln möchten?
Die Menschen mögen die ,Liebesg`schichten´ so, wie sie sind. Deshalb bleiben sie auch so, wie sie sind. Wir suchen schon wieder neue Singles. Per Mail liebesgschichten@orf.at oder über die Telefonnummer 0800 44 30 140 können sich alle bewerben, die in Österreich leben und auf der Suche sind. Wir würden uns freuen.