Heute (7. Mai) schlägt die Stunde der Wahrheit für Anna Buchegger, Vanessa Dulhofer, Tobias Hirsch und Fred Owusu: Sie stehen im Finale der ORF-Castingshow „Starmania 21“ und singen um ihren Traum einer Musikkarriere. Die vier „Starmaniacs“ buhlen mit ihrem „Best Song“, die Top drei dann mit dem „Jury-Song“ und schließlich die Top zwei mit ihrem selbst komponierten „Winner-Song“ um die Gunst des Publikums, das per Televoting diesmal allein entscheidet, wer gewinnt.

Gemeinsam mit Sängerin Ina Regen und Musiker Tim Bendzko bewertete Nina „Fiva“ Sonnenberg zehn Wochen lang alle 60 Teilnehmer der Show, die bisher im Schnitt 581.000 Seherinnen und Seher anzog: „Ich wusste wirklich nicht, was mich erwartet, aber es hat irre Spaß gemacht“, sagt die Münchner Rapperin und Moderatorin.

Stimmen der Finalisten

Und was sagen die großen Vier vor dem Finale?

Anna Buchegger (22) aus Abtenau: „„Ich habe nicht damit gerechnet, im Finale zu stehen. Mein Gefühl war, dass ich die erste Runde schaffe, und damit war mein Ziel eigentlich erreicht. Es ist voll cool, weil ich öfters auf dieser Bühne stehen habe dürfen, aber es ist natürlich auch eine große Herausforderung. Ich würde mich freuen, den eigenen Song spielen zu dürfen, freue mich aber auch für die anderen, wenn sie so weit kommen, denn das ist auf jeden Fall das Highlight für alle von uns. Noch bin ich voll entspannt, aber die Aufregung kommt sicher noch.“

Vanessa Dulhofer (16) aus Traiskirchen: Mit dem Finaleinzug hätte ich null gerechnet. Ich habe mir vorgestellt, dass es richtig cool wäre, wenn es passiert, aber ich bin überhaupt nicht davon ausgegangen. Jetzt ist das einfach wunderschön und es gibt für mich kein Wort, das das Gefühl beschreiben könnte – außer vielleicht ‚magisch‘. Ins Finale gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich freue mich am meisten darauf, wieder auf dieser Bühne zu stehen – aber diesmal leider sicher zum letzten Mal.“

Tobias Hirsch (19) aus Birkfeld: „Ich finde es auf der einen Seite gut, dass das Ganze jetzt zu Ende geht, war ja doch eine sehr kräfteraubende Zeit. Jedoch glaube ich, dass ziemlich schnell die Traurigkeit überwiegen wird. Ich durfte so viele unglaubliche Menschen kennenlernen und Freundschaften fürs Leben schließen. Ich bin aber nicht nervöser als sonst. Das Ganze wird ja doch jede Woche mehr zu einer bestimmten Routine. Was den eigenen Song betrifft, bin ich schon etwas nervös. Wenn der bei den Leuten nicht ankommt, muss ich irgendwie meine Zukunft überdenken. Das bin einfach zu 100% ich. Das ist meine Geschichte. Wenn das den Leuten nicht gefällt, würde das bedeuten, dass ihnen meine Musik also meine Leidenschaft nicht gefällt. Das wäre wirklich krass für mich.“

Fred Owusu (24) aus Graz: „Man möchte natürlich die Show mit einem sehr guten Eindruck und „imposant“ verlassen, deswegen ist der Druck, den man sich selbst setzt, enorm hoch. Ich bin aber noch ziemlich „gelassen“ vor dem Finale. Ich habe mir vorgenommen zu versuchen, einfach das Beste aus allen Aspekten - Singen, Tanzen et cetera - zu extrahieren und eine Schippe draufzulegen, weil es eben das Finale ist. Man hat nur mehr noch die eine Chance.

„Starmania 21 – Live on Tour”

Wie der ORF bekannt gab, soll es im Sommer eine "Starmania"-Tour geben. Wenn es zu diesem Zeitpunkt coronabedingt möglich ist, sollen unter Einhaltung aller dann geltenden Sicherheitsmaßnahmen Open Air-Konzerte stattfinden. Vanessa Dulhofer, Tobias Hirsch, Anna Buchegger, Fred Owusu, David Mannhart, Allegra Tinnefeld, Julia Wastian, Teodora Špirić, Stefanie Mayer, Johannes Pietsch, Mert Cosmus, Laura Kožul und Philip Piller – diese „Starmaniacs“ gehen im Sommer auf große Live-Tour durch Österreich. Bei den Open-Air-Konzerten in Linz, Innsbruck, Wien, Graz und St. Pölten präsentieren sie – unter Einhaltung aller dann geltenden Sicherheitsmaßnahmen – ein Hitfeuerwerk der Sonderklasse mit ihren Songs aus den Finalshows, Duetten und Gruppennummern. Abgerundet werden die Live-Events mit einem eigens arrangierten Opening, Rückblicken auf die Highlights & die bewegendsten Momente der Show und auch eigenen Songs der „Starmaniacs“.