Der lang erwartete und wegen der Corona-Pandemie mehrmals verschobene neue James-Bond-Film lockt so viele Menschen wie lange nicht ins Kino. Am Eröffnungswochenende spielte "No Time to Die" 121 Millionen Dollar (104 Mio. Euro) an den internationalen Kinokassen ein, teilte Universal Pictures mit. Allein in Großbritannien und Irland waren es 35 Millionen Dollar - so viel wie noch nie für einen Film des Geheimagenten 007 am ersten Wochenende. Für den Schauspieler Daniel Craig ist es das fünfte und letzte Mal, dass er in die Rolle des britischen Geheimagenten schlüpft. Ursprünglich sollte "No Time to Die" bereits im April 2020 Premiere feiern. Auf dem weltgrößten Kinomarkt China wird er erst ab Ende Oktober ausgestrahlt. In den USA und Kanada kommt er erst am Freitag in die Kinosäle.

130.000 Österreicherinnen und Österreicher hat der 25. Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" bereits am ersten Wochenende in die Kinos gelockt. Damit spielte das jüngste Abenteuer von Geheimagent 007, der ein letztes Mal von Daniel Craig verkörpert wird, bisher 1,7 Millionen Euro ein, wie Universal Pictures am Montag mitteilte. "Keine Zeit zu sterben" zähle mit den Vorgängern "Spectre" und "Skyfall" damit zu den Top 3 der Bond-Filme. Bond Nr. 25 läuft derzeit in 95 heimischen Kinos.

Dass sich James Bond so viel Zeit zum Sterben lassen würde, konnte Anfang 2020 niemand ahnen, als der Start des 25. Bond-Films "Keine Zeit zu sterben" verschoben wurde - anfangs auf April. Im März 2020 gaben MGM und Eon Productions dann angesichts der Coronapandemie eine Startverschiebung auf November bekannt - und es folgten weitere. Am 30. September war es dann so weit. James Bond gilt als DER Megablockbuster, der nach den pandemiebedingten Schließungen das  Aufbruchsignal gibt.