Eigentlich hätte Ödön von Horváths Stück "Figaro lässt sich scheiden" am 13. Jänner Premiere im Stadttheater Klagenfurt feiern sollen. Aufgrund mehrerer Krankheitsfälle im Ensemble musste die Premiere zunächst auf den 21. Jänner verschoben werden. "Coronabedingt kann leider auch die auf den 21. Jänner 2022 verschobene erste Vorstellung von ,Figaro lässt sich scheiden` nicht stattfinden. Außerdem müssen die Vorstellungen am 22. Jänner und am 2. Februar abgesagt werden", heißt es aus dem Stadttheater. Als neuer Premierentermin wurde nun der 4. Februar anberaumt. Der Betrag für bereits gekaufte Tickets wird rückerstattet, wahlweise in Form eines Gutscheins oder per Überweisung.

Mit Horváths selten gespieltem Stück, das über Solidarität und Menschlichkeit in einer aus den Angeln gehobenen Welt nachdenkt, soll ein  Bogen zu Mozarts Oper "Le nozze di Figaro" gespannt werden, die ebenfalls in dieser Spielzeit auf dem Programm stand. Martina Gredler, die unter anderem am Burgtheater Wien inszeniert hat, bringt "Figaro lässt sich scheiden" mit der unverwechselbaren Musik der Waldigeroff Brothers auf die Bühne.

Geplant sind Vorstellungen bis 16. März. Es spielen unter anderem Florian Carove (Figaro), Hanna Binder (Susanne), Dominik Warta (Der Graf) und Elisa Seydel (Die Gräfin) sowie die beiden Kärntnerinnen Magda Kropiunig und Katarina Hartmann in mehreren Rollen.