Sting wird 70 und angeblich hält ihn Yoga jung. Für den Ruhestand hat er ohnehin keine Zeit, sein neues Album „The Bridge“ erscheint im November.
Weltberühmt wurde der Englisch- und Musik-Lehrer Gordon Matthew Thomas Sumner, der in Wallsend bei Newcastle am 2. Oktober 1951 geboren ist, als Frontmann der Band „The Police“: Ob „So Lonely“ oder „Message in a Bottle“ – die Band hatte Erfolg. Sie wechselte zwischen Pop, New Wave und Postpunk und punkteten mit Stings markanter Stimme. „Every Breath You Take“ wird einer ihrer größten Erfolge.


Sting veröffentlicht 1985 mit „The Dream Of The Blue Turtles“ sein erstes Solo-Album und nutzt bald darauf seine Popularität, um sich für Menschenrechte und Umweltschutz einzusetzen. Hits wie „Shape Of My Heart“ oder „Fields Of Gold“ folgen. 17 Grammys wurden ihm verliehen. Mit Rod Stewart (76) und Bryan Adams (61) gelingt ihm mit „All For Love“ (Titelsong zum „Drei Musketiere“-Film) ein weiterer Welthit. Sting geht musikalisch gerne neue Wege – zum Beispiel auf dem Weihnachtsalbum „If On A Winter’s Night“. Auch als Schauspieler trat er in Erscheinung: So in David Lynchs (75) „Wüstenplanet“ von 1984 oder wenn er in „Zoolander 2“ sich selbst spielte. Das neue Album „The Bridge“ ist übrigens als Metapher für unsere Zeit gedacht: „Wir stecken alle irgendwie fest.“ Politisch, sozial und psychologisch – und dafür brauche es eine Brücke.