Auch wenn die Polizei von keinem illegalen Straßenrennen ausgeht, ist das metergroße Loch in der Fassade eines unbewohnten Einfamilienhauses in Rosegg – ein Sportwagen war in das Haus gekracht – für Anrainer die traurige Folge von Autotreffen, die ihnen des Nächtens den Schlaf rauben. „Es sind nicht mehr nur GTI-Fahrer, die kommen, es sind Autos diverser Marken, die sich auf Parkplätzen und Straßen treffen. Fehlzündungen und riskante Fahrmanöver sind die Folge“, schildert ein Rossegger. Auch Velden, Sepritsch und Finkenstein sind aktuell wieder Boden der Versammlungen. „Wir tun in der Nacht kein Auge mehr zu, es ist die Hölle los“, sagt Valentin Wedam, Sprecher der Bürgerinitiative gegen das GTI-Treffen in Selpritsch.