Verunsicherte Schüler und Eltern, am Limit arbeitende Lehrer und Direktoren – die als Sicherheitsphase titulierte erste Schulwoche wurde mit einem zusammengebrochenen Testsystem konfrontiert. Die Ergebnisse der Gurgeltests von Mittwoch trafen zu spät, fehlerhaft, unvollständig oder gar nicht ein. In Kärnten war nur eine Handvoll positiv, was an einem Totalversagen der Datenübertragung beim zuständigen Tauernklinikum lag. Laut Bildungsministerium war die niedrige Zahl der positiv getesteten Schüler "nicht nachvollziehbar". Schüler hatten CT-Werte um 15, waren also hochinfektiös, wurden aber als "negativ" ausgewiesen.