Im Februar 2015 war es, als Elon Musks äußerst aktives Raumfahrtunternehmen SpaceX den Satelliten "Deep Space Climate Observatory" (DSCOVR) der US-Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA ins All schoss – mit einer mächtigen, an sich wiederverwendbaren "Falcon-9"-Rakete. Dieser Satellit war nicht unwichtig, um Daten zu Klima und Wetter auf der Erde zu generieren – die Mission markierte zudem einen großen Moment für das SpaceX: Es war der erste interplanetare Raketenstart des Unternehmens, der Fracht aus dem Erdorbit hinausbeförderte. So weit, so eindrucksvoll – gäbe es da nicht ein Problem: Die zweite Raketenstufe (über 8 Meter hoch und 3,7 Meter im Durchmesser) "irrlichtert" seitdem durch das Erde-Mond-System – doch ihr Ende naht nun.