An den Schulen hat es in der Woche vom vergangenen Freitag bis gestern, Donnerstag, 298 positive Corona-Selbsttests gegeben - das sind um 81 weniger als in der Vorwoche, obwohl fenstertagsbedingt mit 2,6 Mio. wesentlich mehr Tests durchgeführt wurden (Vorwoche: 1,9 Mio.). Insgesamt waren damit nur 0,01 Prozent der Selbsttests positiv (Vorwoche: 0,02 Prozent). Anders als in der Vorwoche ist aber wieder eine Schule wegen gehäufter Corona-Fälle geschlossen.

Bei Schülern gab es 272 "Treffer", beim Schulpersonal 26. Die meisten Positiv-Tests wurden wie schon in den vergangenen Wochen in Wien mit 126 verzeichnet (Vorwoche: 168), gefolgt von Niederösterreich mit 62 (Vorwoche: 71) und Oberösterreich mit 43 (Vorwoche: 45). Die Steiermark registrierte 27 positive Selbsttests (Vorwoche: 32), Tirol 14 (30), das Burgenland 13 (8) Salzburg und Vorarlberg je 5 (10 bzw. 9) und Kärnten 3 (6).

Die Zahl der positiven Selbsttests entspricht nicht den offiziellen Corona-Zahlen. Für das Einfließen in letztere müssen die Resultate erst durch aussagekräftigere PCR-Tests bestätigt werden. Ein bestimmter Prozentsatz der Schultests ist regelmäßig falsch-positiv. Umgekehrt werden mit den vorrangig eingesetzten "Nasenbohrer"-Tests nicht alle Infizierten aufgespürt.