Der Kia Niro geht 2022 in die nächste Runde: Während die Koreaner bei der Optik deutlich nachgelegt haben – man beachte vor allem die bumerangförmige, farblich abgesetzte C-Säule – bleibt man in puncto Antrieben dem bisherigen Schema treu. So wird es das kompakte SUV nicht nur als vollelektrischen e-Niro geben, sondern auch als Versionen mit Hybrid und Plug-in-Hybrid.

Die Varianten mit Doppelherz bekommen einen sogenannten „Greenzone Drive Mode“, der das System abhängig von der Batterieladung bei Bedarf – also zum Beispiel in Umweltzonen – automatisch auf reinen Elektrobetrieb umschalten kann. Und zwar aufgrund der Grundlage von Navigationshinweisen und historische Fahrdaten selbstständig. Technische Daten zu den Antrieben per se gibt es noch nicht.

Der Innenraum erinnert an den Kia EV6
Der Innenraum erinnert an den Kia EV6 © KIA

Dafür zeigt der Blick in den Innenraum eine enge Verwandtschaft mit dem größeren Elektro-Crossover EV6: Die digitalen Armaturen und das Display für das Infotainment sind unter einer gemeinsamen Abdeckung zusammengefasst. Geschaltet wird über einen Drehregler auf der Mittelkonsole. Der Dachhimmel besteht aus recyceltem Tapetenmaterial, die Sitze aus Bio-Polyurethan mit Tencel aus Eukalyptusblättern.